Samstag, 25. Juli 2015

[Rezension] Talamadre - Gefährliches Spiel

Die Rechte für das Bild liegen beim Verlag.



Die junge Holly Martin nimmt an ihrer ersten Ausgrabung in Ägypten teil. Dort befreit sie ein uraltes Wesen namens Satek. Seitdem lassen sie die grausamen Erinnerungen daran nicht mehr los. Der charismatische James Wescott, Anführer des Talamadre Ordens, glaubt nicht an einen Zufall. 
Er bietet ihr seine Hilfe an und verspricht, sie zu beschützen. Trotz der verschlossenen Art fühlt Holly sich mehr und mehr von seinen faszinierend grünen Augen angezogen. 
Doch sie ahnt nicht, dass James eigene Gründe hat, Satek zu finden. Welches tödliche Spiel spielt Stake mit den Talamadre und kann Holly James wirklich vertrauen?




"Gefährliches Spiel" stellt den Auftakt der Talamadre-Reihe dar und ist eine Mischung aus Urban Fantasy und Romantasy. Da mich bereits Mila Brenners erstes Buch "Märchenzauber" komplett begeistert hat, war für mich klar, dass ich nun auch ihr zweites Buch unbedingt lesen muss. Und erneut bin ich mehr als begeistert und freue mich schon jetzt sehr auf eine Fortsetzung der Reihe. 
Hauptfiguren der Geschichte sind Holly und James. 
Holly ist Archäologin und man könnte schon fast sagen sie ist besessen von ihrem Beruf. Nichts bereitet ihr mehr Freude, als die Vergangenheit, fremde Kulturen und alte Geheimnisse zu erforschen. Diese Leidenschaft überträgt sie auch auf den Leser und man verfolgt sie gespannt bei ihrer Arbeit und wird richtig angesteckt von ihrer Neugier. 
James ist das komplette Gegenteil von Holly. Trotz seines noch recht jungen Alters achtet er stets auf seine Wortwahl, verbirgt seine Emotionen und kann bisweilen sogar etwas steif wirken. Dennoch war er mir von Beginn an genauso sympathisch wie Holly und ich habe sie beide in mein Herz geschlossen. 
Auch die Nebenfiguren haben mir sehr gut gefallen. Jeder einzelne hat seine ganz persönliche, emotionale Vorgeschichte und man spürt beim Lesen wie viel Herzblut die Autorin in die Entwicklung ihrer Charaktere gesteckt hat. 
Während der Geschichte wechselt die Perspektive immer wieder zu verschiedenen Ordensmitgliedern, wodurch man sie noch besser kennen lernt und ihre Gedanken und Handlungen greifbarer werden. 
Zum Ende der Geschichte hin bleiben einige Fragen offen und so warte ich nun sehr gespannt auf den zweiten Band der Reihe. 



Mit "Gefährliches Spiel" ist Mila Brenner ihr Fantasydebüt mehr als nur gelungen und ich freue mich schon sehr welche Abenteuer im zweiten Band auf uns warten werden. 




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Mit dem Abschicken deines Kommentars akzeptierst du, dass der von dir geschriebene Kommentar und die personenbezogenen Daten, die damit verbunden sind (z.B. Username, E-Mailadresse, verknüpftes Profil auf Google/ Wordpress) an Google-Server übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhältst du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.