Donnerstag, 28. Dezember 2017

[Rezension] Das Leuchten der Magie

© heyne-verlag.de | 2018

Seit Jahrhunderten werden die Menschen von Dämonen heimgesucht, die nachts aus den Tiefen heraussteigen und Jagd auf alles Lebende machen. Einzig die Siegel, magische Symbole aus alter Zeit, bieten den Menschen Schutz - und der Mut zweier Männer, die einander einst so nahe waren wie Brüder, doch getrennt sind durch Verrat und blutigen Kriege. Beide, Arlen und Jardir, suchen nach Versöhnung und Einheit unter den Menschen, denn mit ihrem Widerstand haben sie etwas weit Schlimmeres geweckt: einen Dämonenschwarm, der die ganze Welt vernichten kann. Die einzige Hoffnung der Menschen ruht nun auf Arlen, seiner Frau Renna und auf Jardir. Denn nur, wenn es ihnen gelingt, den Willen eines der mächtigen Dämonenprinzen zu brechen und ihn zu zwingen, sie in den Abgrund zu führen, werden sie die Dämonenarmee aufhalten können. Aber noch ist der Sieg gegen die Dämonen nur ein verzweifelter Traum.


Nachdem der vierte Band eine enorme Enttäuschung für mich war, bin ich mir zunächst nicht sicher gewesen, ob ich den Fünften überhaupt noch lesen möchte. Letztendlich hat dann doch die Neugier gesiegt und dank dem Bloggerportal habe ich "Das Leuchten der Magie" nun ebenfalls gelesen. 
Ich muss gestehen, dass ich mir das Buch selbst nicht gekauft hätte, da ich es eine ziemliche Frechheit finde den fünften Band im Deutschen als Zweiteiler zu veröffentlichen und im Englischen als einen Band herauszubringen. Aber kommen wir zum Inhalt selbst.

Dieses Mal war die Geschichte wieder deutlich spannender und kurzweiliger und es gab nur wenige Stellen, die sich gezogen haben. Aber so richtig überzeugt bin ich leider nicht. 
Ich bin davon ausgegangen, dass Arlen und Jardir nun wieder mehr Raum einnehmen und Nies das Handwerk legen. Aber weit gefehlt. Ja man erlebt die beiden wieder mehr und das war auch wirklich toll, aber die Geschichte steckt genauso wie Band vier fest und verliert sich in Nebenhandlungen. 
Leesha und Inevera haben mir mit am besten gefallen und die nun auftretenden Dämonen und Kreaturen stellen alle bisherigen in den Schatten und sind wirklich zum fürchten. Mit der Zeit lernt man immer mehr Figuren kennen und die Geschichte nimmt an Komplexität zu, was ich ja sehr gerne mag. 
Die Nebenhandlungen sind wirklich spannend und aufregend und haben mir gut gefallen, aber die eigentliche Story kommt dadurch wieder kaum ein Stück vorwärts und das nervt langsam. Hätte der Autor sich hier auf den Haupstrang fokussiert und das Ganze ein bisschen gestrafft, dann wären auch keine zwei Bände nötig. 


Der erste Teil des Finale ist deutlich besser als sein Vorgänger aber so wirklich überzeugen konnte mich auch dieses Buch leider nicht. Die Geschichte gerät zu oft ins Stocken und verliert sich in Nebenhandlungen, die das eigentliche Geschehen nicht weiter bringen. Leider insgesamt nur durchschnittlich.




Vielen Dank an Heyne für das Rezensionsexemplar!

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Heyne und enthält Werbung für "Das Leuchten der Magie" von Peter V. Brett.

1 Kommentar:

  1. Hey Bettina,

    ich habe mich so auf dieses Buch gefreut, aber nun flaut mein Hochgefühl schon ein wenig ab. Ich hab es ja leider noch ungelesen im Regal, möchte es aber dennoch möglichst bald lesen... Ich hoffe ja, dass es mir ein bisschen besser gefällt. Bisher wusste ich nicht, dass es das Finale in zwei Teilen geben wird... Also wohl wieder warten...

    Liebe Grüße
    Charleen

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